Reisebericht Senegal Juni 2021
Medikamentenlieferung in den Senegal
Die Vorstände Rolf Stalf und Werner Oertel haben dringend benötigte Medikamente nach Senegal gebracht. Die Beiden wurden von Dr. Adama Diop am Flughafen erwartet. Am nächsten Morgen wurden die Medikamente nach einer Besprechung mit dem Klinikpersonal der Klinik übergeben.
Ankunft am Flughafen in Dakar
Übergabe der Medikamente in der Klinik
Im Oktober 2020 ist in der Klinik ein Teil der Stromversorgung abgebrannt
Eine neue Hauptverteilung
Die Firma Industrial Solutions in Oberhausen hat zusammen mit der Firma Mebedo in kurzer Zeit eine neue Hauptverteilung geplant und mit einfacher Technik (ohne Elektronik) gebaut. Im März 2021 konnten wir eine Seekiste mit der neuen Hauptverteilung und den Medikamenten nach Senegal senden.
Die neue Hauptverteilung
Seekiste fertig für den Transport März 2021
Nach der Übergabe der Medikamente haben wir die Vollständigkeit des Elektromaterials geprüft und mit der Klinikleitung besprochen, wo die Kontrollbox aufgehängt wird, damit das Personal im Eingangsbereich jederzeit den Betriebszustand sehen kann.
Werner Oertel hat eine Wartung an den Generatoren durchgeführt.
Check-Up der Röntgenanlage
Die Röntgenanlage, die im Jahr 2019 angeschafft wurde, läuft nach wie vor einwandfrei. Ein zusätzlich angeschaffter Drucker für Röntgenfolien ist ebenfalls in Betrieb. Rolf Stalf und Werner Oertel haben den neuen Bediener der Anlage nochmals eingewiesen und die gesamte Anlage einmal gereinigt.
Jerome Diouf als neuer Vertrauensmann im Senegal
Während der Pandemie war das Reisen nach Senegal nicht möglich. Der Kontakt zu den Menschen wurde über Telefon, E-Mail und WhatsApp aufrechterhalten. Wobei es immer mal wieder zu sprachlichen Verständigungsproblemen kam. Aus diesem Grund haben wir einen Vertrauensmann gesucht und gefunden. Jerome Diouf beherrscht die deutsche Sprache in Wort und Schrift und wird uns in Zukunft eine Hilfe in Senegal sein.
Übergabe der Urkunde
Besuch von Patenkindern
Rolf Stalf und Werner Oertel hatten eine Einreisegenehmigung vom Land Senegal und konnten sich frei im gesamten Land bewegen. Dies haben wir auch genutzt. Wir haben verschiedene Fahrten in die Savanne unternommen, wie zum Beispiel einen Besuch bei den Ordensschwestern in Ngueniene. Aus diesem Kindergarten kamen schon einige Kinder als Herzkinder nach Tübingen zur Herzoperation.
In einem Dorf in der Savanne haben wir außerdem Patenkinder besucht.
Verteilung der mitgebrachten Biskuit–Küchlein
Besuch eines Patenkindes in der Klinik
Insgesamt eine anstrengende Reise mit vielen Gesprächen. Positiv zu erwähnen sind die geringen Corona-Zahlen in Senegal. Im Freien ist die Maskenpflicht aufgehoben, jedoch in allen Geschäften, Banken, Supermärkten usw. besteht die Maskenpflicht weiterhin und die Hände werden am Eingang desinfiziert. In der Klinik wird zusätzlich noch Fieber gemessen. Wir haben viele Aufgaben mit nach Deutschland genommen. Es gibt viel zu tun bis zum nächsten Besuch in Senegal.